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Irgendwann ist es für die meisten von uns soweit: wir bauen uns ein Haus. Auch wenn vor knapp zehn Jahren in Deutschland nur rund 45 Prozent der Bevölkerung in einem eigenen Zuhause gelebt haben, ist der Trend in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Immer mehr Menschen bevorzugen es ihre eigenen vier Wände auch wirklich ihr eigen nennen zu dürfen. Keine Vermieter, keine Vorschriften und einfach der eigene Chef sein. Das ist es, was das Eigenheim ausmacht. Doch von der anfänglichen Idee, über den Bau des Hauses, bis hin zum fertigen Haus; wie wird unser langersehnter Traum zur Wirklichkeit?
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Schritt für Schritt zum Eigenheim
Die Idee ein Haus zu bauen entsteht meist wenn die Familienplanung diesen Schritt fast schon voraussetzt. Ist das erste Kind unterwegs oder die Planung ist abgeschlossen, entscheiden sie viele Eltern dafür endlich den Schritt zu wagen und ein Eigenheim zu planen. Doch neben dem eigentlichen Wunsch und der festen Entscheidung, gehören noch viele weitere Punkte dazu an die ihr dringend denken müsst. Wir haben für euch die wichtigsten Schritte zusammengetragen, die euch Stück für Stück zu eurem eigenen Wohnglück führen.
Die Finanzierung

Wichtiger als andere ist das Thema Geld bei dem Bau eines Hauses. Allein das Grundstück und die Steuern sind je nach Lage so teuer, dass viele es nicht mal eben so aus der Tasche schütteln können. Hinzu kommen dann natürlich noch die Kosten für das Haus selber, die sich in Baumaterialien und Arbeitslohn für die Handwerker splitten. Grob kann man die Kostenarten in die folgenden Gruppen aufteilen, die ihr auch bei diesem bekannten Bau-Blog noch einmal genau nachvollziehen könnt:
- Grundstückskosten
→ Grundbucheintrag, Notar, Vorbereitung des Grundstücks, - Baunebenkosten
→ Versicherungen, Erschließung, Planung der Elektronik - Kosten für Innen- und Außeneinrichtung
→ Kamin, Küche, Bad, Türen und Fenster, Treppe - Kosten für die Außenanlage
→ Rasenfläche, Gartenzaun, Carport, Garage
In den meisten Fällen ist daraufhin einzig und allein ein Kredit die richtige Unterstützung für den Bau des Hauses. Damit könnt ihr ohne Probleme die Baukosten finanzieren.
Die Angabe des Verwendungszwecks bzw. der gewünschten Kreditart (Autokredit, Baufinanzierung, Ratenkredit etc.) kann ebenfalls große Vorteile für den Darlehensnehmer mit sich bringen. Beispielsweise begründet die bessere Absicherung durch einen Grundbuchseintrag niedrigere Kreditzinsen. Wenn Sie also wissen, welchem Zweck der Kreditbetrag zufließen soll, dann nutzen Sie diese Information proaktiv. – Quelle: www.kreditzinsen.net
Die Bauart des Hauses

Bevor der Bau dann losgehen kann, müsst ihr euch nur noch entscheiden wie euer Haus aussehen soll. Mittlerweile gibt es zahlreiche Arten ein Haus zu bauen. Neben einigen Fertighausvarianten gibt es auch richtige Haus-Bausätze und die Klassiker, die Stein für Stein aufgebaut werden. Einige beliebte Arten haben wir hier für euch kurz zusammengefasst:
- Fertigbauhaus
Diese Hausvariante wird von dem Hersteller in einzelnen Teilen produziert und dann in vergleichsweise kurzer Zeit auch von ihnen zusammengebaut. Die Planung wird meist ebenfalls vom Hersteller übernommen, sodass die komplette Arbeit von ihm übernommen wird. Wir selbst müssen nicht viel tun. - Massivhaus
Der Klassiker unter den Wohnhäusern ist auf jeden Fall das Massivhaus. Es wird aus Mauerwerk beziehungsweise Beton Stein für Stein errichtet. Mit Abstand ist das wohl die arbeitsaufwändigste Variante für uns und einige Handwerksbetriebe. - Energiesparhaus
Hochwertige Dämmung und eine technisch moderne Ausstattung stehen für die Energiesparhäuser. Sie dürfen sich allerdings erst mit diesem Namen bezeichnen, wenn sie auch alle Bestimmungen zum Energiesparen erfüllen.
Viele weitere Haustypen und aussagekräftige Beschreibungen findet ihr auch auf dieser bekannten Infoseite rund um Immobilien.
Fazit zum Bau des ersten Eigenheims
Ein Haus zu bauen ist eine der wohl größten Aufgaben im Leben einer Familie. Doch die Entscheidungen und Vorkehrungen, die man vor dem beginn des Baus erstmal zu meistern hat, sind aufwendig. Aber eins ist klar: es lohnt sich. Geht euren Träumen nach und errichtet euren Traum von einem Haus. Damit auch ihr dann auch sagen könnt: Herzlich Willkommen in unserem Zuhause!
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