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Endlich heiraten: Die Checkliste zum Ja-Wort

Endlich heiraten: Die Checkliste zum Ja-Wort

Wenn man in einer tollen Beziehung lebt, kommt irgendwann der Wunsch auf, dass mein sein Leben mit diesem Partner bis zum Ende teilen möchte. Dann ist der Zeitpunkt für die Frage aller Fragen gekommen. Doch wie macht man das am besten? Wie und wo soll der Antrag gestellt werden? Muss man bestimmte Dinge beachten? Schnell taucht eine ganze Reihe von Fragen auf, denn immer geht es hier ja um das gemeinsame Glück und das zukünftige Leben.

Zunächst einmal es gibt hier keine feste Regel. Denn in erster Linie hängt das natürlich von den beteiligten Personen und der Beziehung ab. Während es bei einigen Paaren viele Jahre braucht, bis die Frage der Fragen gestellt wird, wissen andere bereits schon nach sehr kurzer Zeit, dass es sich hier um den Partner fürs Leben handelt. Während man selber von dem Wunsch beseelt ist, endlich zu heiraten, muss man aber natürlich noch wissen, wie der Partner eigentlich dazu steht.

Wie könnte die Checkliste zum Ja-Wort aussehen?

Herausfinden wie der Partner zur gemeinsamen Zukunft steht

Meistens haben während der Beziehung schon einmal Gespräche über eine gemeinsame Zukunft stattgefunden. Aber falls nicht, ist es ratsam einfach mal im passenden Moment das Thema darauf zu lenken. Vielleicht hat ja gerade jemand im Freundeskreis Zuwachs bekommen, das wäre ein idealer Zeitpunkt um herauszufinden, wie der Partner zu diesem Thema steht.

Wenn man sich also mehr oder weniger Sicherheit verschafft, dass auch der eigene Partner ein gemeinsames Leben anstrebt, dann ist der richtige Zeitpunkt für den Antrag gekommen.

Wie könnte ein Heiratsantrag aussehen?

Natürlich soll ein solcher Heiratsantrag etwas ganz Besonderes sein. Soll der Heiratsantrag also beispielsweise eine große Sache in der Öffentlichkeit werden, oder doch lieber in einem romantischen, privaten Rahmen stattfindet? Das hängt eindeutig vom Partner ab, den man inzwischen gut genug kennen sollte, um zu wissen, was ihm am besten gefällt.

Beliebt ist nach wie vor der romantische Heiratsantrag bei einem Candle-Light- Dinner in einem romantischen Restaurant. Sehr hoch im Kurs steht aber auch das romantische Picknick bei Sonnenuntergang. Ebenso bietet sich aber auch ein Antrag während des Urlaubs am Meer oder in einer Berghütte an. Zur Krönung des Ganzen sollte ein Ring natürlich nicht fehlen. Wie wäre es zum Beispiel mit schlichten Eheringen aus Gold? Auch das ist natürlich Geschmacksache, dennoch zählen solche Eheringe noch immer zu den absoluten Klassikern.

Die Brauteltern um die Hand der Braut der bieten

Hände | © PantherMedia /Andreas Keck

Ja, das ist ein Klassiker, an dem man früher unter keinen Umständen vorbeikam. Hier wurden auch nicht die Brauteltern befragt, sondern lediglich der Brautvater. Dafür gab es sogar eine fest vorgeschriebene Uhrzeit und einen Tag. Sonntags zwischen 11 und 12 Uhr wurde man vorstellig und bat den Vater um die Hand seiner Tochter. Es folgte dann eine Art Verhör, in dem der Vater versuchte, herauszufinden, ob der Schwiegersohn in Spe überhaupt in der Lage ist, die Tochter und die zukünftigen Enkelkinder zu versorgen.

Das ist heute natürlich vollkommen hinfällig und es handelt sich hier eher um eine romantische Frage des Respekts. Auch wird eher ein Besuch am Sonntagnachmittag empfohlen, bei Kaffee und Kuchen. Insgesamt handelt es sich eher um einen schönen Brauch, der die ganze Familie mit in die Hochzeitsplanung mit einbezieht und sowohl die Braut, als auch die Brauteltern tief rühren wird. Ein Muss ist es aber natürlich nicht mehr.

Die Trauzeugen

Die Trauzeugen gehören zu dem besonders wichtigen Teil der zukünftigen Hochzeit und der Vorbereitungen. Manchmal sind sie sogar schon ein Teil des Heiratsantrages. Vielleicht sind sie es, die ein romantisches Treffen arrangieren, oder sie befinden sich verdeckt in Warteposition und warten ab, ob auf die Frage, „Willst du mich heiraten“, auch das ersehnte „Ja“ erfolgt, um dann sofort mit in die Verlobungsfeier einzusteigen.

Oftmals werden die zukünftigen Trauzeugen aber auch erst nach dem „Ja ich will“ ausgesucht und gefragt. Das kann ebenfalls auf verschiedene Weise funktionieren. Man lädt sie zum Essen ein und verkündet dort die frohe Botschaft und schließt dann die Frage, ob er oder sie Trauzeuge sein wollen.

Nun kann die Hochzeitplanung beginnen

Nun ist es vollbracht, das ersehnte „Ja“ hat man bekommen, die Eltern sind einverstanden und vermutlich schon genauso aufgeregt wie das Brautpaar. Die Trauzeugen stehen in den Startlöchern, um die Planung für die Hochzeit tatkräftig zu unterstützen. Jetzt geht es daran, einen Termin zu wählen und eine passende Lokation zu finden. Schon bald geht es an das aufregende Aussuchen des Brautkleides und des Hochzeitsanzugs.

Die Liste ist nun sehr lang, Musik, Essen, Blumen und natürlich die Planung der Veranstaltungen am Hochzeitsabend steht an. Ein aufregende Zeit beginnt.