Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
Um ein Kinderzimmer gemütlich einzurichten, solltest Du auf eine positive Atmosphäre, eine gute Beleuchtung und kuschelige Textilien achten. Mehr dazu hier.
Ein Kinderzimmer kann in verschiedene Bereiche wie Schlafen, Lernen, Spielen und Kuscheln aufgeteilt werden, die Du mit Regalen, Trennwänden oder Vorhängen abgrenzen kannst. Erfahre hier mehr.
Um ein kleines Kinderzimmer einzurichten, solltest Du den vorhandenen Platz effektiv nutzen, auf funktionale Möbel setzen und weniger ist mehr befolgen. Weitere Infos hier.
Brauchst Du Ideen für Dein Kinderzimmer? Dann bist Du hier richtig gelandet. Dieser Blogbeitrag verrät Dir, wie Du ein Kinderzimmer auf gemütliche Art und Weise einrichten kannst. Außerdem zeigt er Dir, in welche Bereiche Du ein Kinderzimmer aufteilen kannst, auf was Du bei der Farbgebung achten solltest und welche Tipps und Tricks es beim Gestalten gibt, zum Beispiel im Hinblick auf kleine Kinderzimmer.
Mach Dein Kinderzimmer gemütlich
In erster Linie sollte ein Kinderzimmer altersgerecht und funktional eingerichtet sein. Das heißt, es sollte Platz zum Ausruhen, Lernen und Spielen bieten. Außerdem sollte es genügend Stauraum geben, um Ordnung zu halten.
Hinweis: Je nach Alter Deines Kindes brauchst Du unterschiedliche Möbel und Accessoires, die Du den Bedürfnissen und Interessen Deines Kindes anpassen kannst.
Für Babys und Kleinkinder bis zwei Jahren ist es wichtig, dass das Zimmer gemütlich und sicher ist.
Dafür eignen sich zum Beispiel ein bequemer Sessel zum Stillen, ein Stubenwagen oder Laufstall, eine praktische Wickelkommode mit Wärmelampe und leicht erreichbaren Fächern sowie warme Lichtquellen oder Lichterketten.
Ein weicher Teppich oder eine Krabbeldecke sowie eine Kiste mit Babyspielzeug sollten ebenfalls vorhanden sein.
Für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter bis sechs Jahren ist es wichtig, dass das Zimmer spielerisch und selbstständig gestaltet wird.
Ideal ist dafür zum Beispiel ein mitwachsendes Bett, das Du bis auf zwei Meter Länge ausziehen kannst, ein Kindertisch mit zwei oder drei kleinen Stühlen zum Basteln und Malen, eine Aufbewahrungsmöglichkeit für Spielsachen, die Dein Kind selbst erreichen kann, wie zum Beispiel eine Truhe oder ein Regal auf Kinderhöhe.
Tipp: Du kannst das Zimmer auch mit einem Betthimmel oder einem Spielzelt sowie großen Kuscheltieren und Kissen dekorieren.
Farbenspiel im Kinderzimmer
Welche Farben für ein Kinderzimmer am besten geeignet sind, hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Geschlecht, Geschmack und Persönlichkeit des Kindes ab.
Außerdem können Farben unterschiedliche Auswirkungen auf die Stimmung, die Kreativität und das Lernen des Kindes haben. Deshalb solltest Du Dir gut überlegen, welche Farben Du für das Kinderzimmer auswählst.
Allgemeinhin gilt: Vermeide zu grelle oder zu dunkle Farben, die das Auge ermüden oder deprimierend wirken können. Wähle stattdessen helle, freundliche und harmonische Farben, die eine positive Atmosphäre schaffen.
Berücksichtige auch die Lieblingsfarben Deines Kindes – achte aber darauf, dass sie zu seinem Charakter und seinen Bedürfnissen passen.
Beispiele
Beispielsweise können warme Farben wie Gelb, Orange oder Rot fröhlich, anregend und motivierend wirken, aber auch unruhig oder aggressiv machen.
Kalte Farben wie Blau, Grün oder Violett können beruhigend, entspannend und konzentrationsfördernd wirken, aber auch kühl oder langweilig wirken.
Kombiniere verschiedene Farben miteinander, um einen interessanten Kontrast zu schaffen. Du kannst zum Beispiel eine Wand in einer kräftigen Farbe streichen und die anderen Wände in einer neutralen oder hellen Farbe belassen. Oder Du kannst mehrere Pastelltöne verwenden, die sich gut ergänzen. Pass darauf auf, dass die Farben nicht zu bunt oder chaotisch wirken.
Nutze Farben auch als Gestaltungselemente, um das Kinderzimmer zu verschönern. Du kannst zum Beispiel Muster, Formen oder Motive mit Schablonen oder Stickern auf die Wände malen oder kleben. Alternativ ist es möglich, mit farbigen Accessoires wie Kissen, Decken, Teppichen oder Vorhängen Akzente zu setzen.
Tipp: Die Farben sollten unbedenkliche Inhaltsstoffe enthalten.
Die Aufteilung macht’s
Mit den verschiedenen Bereichen in einem Kinderzimmer werden die unterschiedlichen Aktivitäten und Bedürfnisse Deines Kindes entsprechen reflektiert. Je nach Größe des Zimmers und Alter Deines Kindes gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, den Raum aufzuteilen. Was kannst Du zum Beispiel für Dich nutzen?
Ein Regal als Raumteiler
Ein offenes Regal kann eine gute Lösung sein, um den Raum in zwei oder mehr Bereiche zu unterteilen. So kannst Du zum Beispiel einen Schlafbereich von einem Lernbereich oder einen Spielbereich von einem Kuschelbereich abtrennen.
Ein Regal bietet auch Stauraum für Bücher, Spielzeug oder Dekoration. Außerdem ist es licht- und luftdurchlässig und wirkt nicht zu massiv.
Trennwand als Raumteiler
Möchtest Du mehr Privatsphäre oder Ruhe für Dein Kind schaffen, kannst Du auch eine feste Trennwand aus Gipskarton oder Holz einbauen lassen. Diese kann den Raum ganz oder teilweise abtrennen und auch als Wanddekoration dienen. Du kannst zum Beispiel eine Tafel, einen Spiegel oder ein Fenster in die Trennwand einbauen.
Hinweis: Achte aber darauf, dass die Trennwand stabil ist und den Brandschutzbestimmungen entspricht.
Vorhänge als Raumteiler
Simpel, aber praktisch: ein Vorhang. Dieser kann an einer Deckenschiene oder einer Stange befestigt und je nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden.
Ein Vorhang eignet sich besonders gut, wenn sich zwei Geschwister ein Zimmer teilen und mehr Privatsphäre wünschen. Zusätzlich kann ein Vorhang das Zimmer gemütlicher machen und Farbe oder Muster in das Zimmer bringen.
Platzsparend einzurichten ist kinderleicht
Mit welchen Ideen Du das Kinderzimmer Deines Kindes einrichten und gestalten kannst, weißt Du nun. Aber wie verhält sich das mit kleinen Zimmern? Was kann man tun, um den verfügbaren Platz so gut wie möglich zu nutzen?
Weniger ist mehr: Sortiere regelmäßig aus, was Dein Kind nicht mehr braucht oder benutzt. So schaffst Du Platz für die Lieblingsspielsachen, Kuscheltiere und Kleidungsstücke.
Nutze den vorhandenen Platz effektiv: Nutze alle Flächen im Zimmer, zum Beispiel unter dem Bett, über dem Schrank oder in den Ecken. Verwende praktische Aufbewahrungsmöglichkeiten wie Boxen, Kisten oder Regale, die Dein Kind selbst erreichen kann.
Füge gemütliche Accessoires hinzu: Gestalte das Zimmer gemütlich und einladend mit weichen Textilien wie Kissen, Decken, Teppichen oder Vorhängen. Du kannst auch einen Rückzugsort mit einem Tipizelt oder einem Betthimmel schaffen, an dem sich Dein Kind entspannen kann.
Kleine Kaufhilfe
Hast Du vor, einen Betthimmel für Dein Kinderzimmer zu kaufen, sind bestimmte Aspekte besonders wichtig. Darunter:
- Die Größe und Form des Bettes und des Zimmers.
- Die Lieblingsfarben und -motive Deines Kindes.
- Die Qualität und Sicherheit des Materials und der Befestigung.
Verwende Farben und Materialien mit Bedacht: Wähle eine harmonische Farbpalette, die zu Deinem Kind passt. Zur Erinnerung: Vermeide zu grelle oder zu dunkle Farben, die das Auge ermüden oder deprimierend wirken können. Stattdessen solltest Du die Wände mit Schablonen, Stickern oder Motiven gestalten.
Setze auf funktionelle Möbel: Wähle Möbel, die mehrere Funktionen haben oder mitwachsen können. Zum Beispiel kannst Du mit einem Hoch- oder Etagenbett eine zweite Ebene schaffen. Darunter kannst Du dann einen Lernbereich oder eine Spielecke einrichten.
Mit guten Ideen zum passenden Kinderzimmer
Ein Kinderzimmer sollte ein Ort sein, an dem sich Dein Kind wohlfühlt, Spaß hat und sich entwickeln kann. Dabei solltest Du auf die Altersstufe, die Interessen und die Persönlichkeit Deines Kindes achten und das Zimmer entsprechend gestalten. Mit den richtigen Möbeln, Farben, Materialien und Accessoires kannst Du einen gemütlichen, funktionellen und individuellen Rückzugsort schaffen. Nun heißt es: Nutze die Ideen für das Kinderzimmer und gestalte den Traumplatz für Dein Liebling!