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Rituale sind ständige Begleiter in unserem Alltag. Wir wenden sie nahezu täglich an. In manchen Lebenssituationen ist es nicht wirklich sinnvoll immer das gleiche zu tun, weil das Ergebnis in der Regel auch immer gleich sein wird. Doch wenn es um Routine durch Rituale geht, sollten diese möglichst immer gleich ausgeführt werden. Hier geht es nämlich nicht um Ergebnisse, sondern um Strukturen, die uns den Start in den Tag ebnen. Schon morgens üben wir daher einige, manchmal unbewusste Rituale aus, die uns dabei helfen den Tag anzugehen.
Morgens Ritual, abends Routine
Noch bevor wir es merken, starten wir mit Ritualen in den Tag. Bei den meisten Menschen ist dies (hoffentlich) das Zähneputzen. Dies hat vordergründig einen Sinn, nämlich die Pflege der Zähne. Beim näheren Betrachten steckt aber einiges mehr dahinter. Gerade morgens brauchen wir einfach eine gewisse Struktur, die den Auftakt in den Tag darstellt. Das lernen wir bereits im Kindesalter. Morgens und abends werden die Zähne geputzt!
Für viele gehört am Morgen auch die Dusche dazu. Für die einen ist dies eine lästige Pflicht, für die anderen ein morgendliches Ritual, das sie nicht mehr missen möchten. Würden wir einfach nur aufstehen und uns anziehen, wären wir vermutlich gar nicht richtig auf den Tag vorbereitet. Es macht also durchaus Sinn seinen Tag zu strukturieren. Wer morgens seine Rituale pflegt, kann abends mit Routine glänzen.
Das Frühstück – der König unter den Ritualen
Es gibt Menschen, die frühstücken einfach nicht gerne. Sei es aus Zeitnot oder weil der Appetit am frühen Morgen fehlt. Für alle anderen ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages. Es gibt uns die Kraft, um mit Schwung und Elan in den Tag zu starten. Man kann an Schulkindern, die nicht oder nur sehr wenig gefrühstückt haben, sehen, dass sie kaum bis zum Mittag durchhalten. Essen ist essentiell, und das erste Essen am Tag ist die Basis für das weitere Geschehen. Ein strukturierter Ablauf sollte daher schon früh morgens stattfinden – am besten mit einem ausgewogenen Frühstück!
[su_box title=“Das gepflegte Ritual“ box_color=“#338314″]Wir können die tägliche Routine nur aufbauen, wenn wir unsere Rituale pflegen. Deshalb bietet es sich an die Rituale individuell an seine persönlichen Interessen und Vorlieben anzupassen. Denn dann pflegt man sie gerne. Rituale sollten nicht einfach nur zur lästigen Routine werden, viel mehr sollte man sie gerne ausführen. Weder die Routine noch die damit verbundenen Rituale sollten eine Pflichtveranstaltung für uns sein. Im besten Fall lotsen uns beide wie kleine Helfer zielsicher und positiv durch den Tag![/su_box]
Was hilft hat Recht!
Wer nun welche Rituale anwenden sollte, damit er eine gewisse Struktur und damit letztendlich auch Routine erlangt, lässt sich pauschal nicht sagen. Erwiesen ist auf jeden Fall, dass eine gewisse Morgenroutine im Alltag uns positiv in den Tag gleiten lässt. Im Endeffekt spielt es keine Rolle wie man diese Routine erlangt.
Ein optimales Zusammenspiel von nützlichen Ritualen wie zum Beispiel Zähne putzen ( es muss halt Sinn machen ) und eigenen Ritualen ( diese müssen nicht zwingend Sinn ergeben ) ist nicht nur bei der Morgenroutine ein entscheidender Faktor, der uns zumindest ein Stück weit zufriedener macht. Zumindest dürfte uns das den Alltag erleichtern. Selbst wenn wir nur glauben, dass Rituale und eine gewisse Routine uns den Alltag erleichtern – was hilft hat Recht!
Morgens Ritual, abends Routine
Regelmäßige Abläufe wirken sich also positiv auf unseren Alltag aus. Von der Morgenroutine bis zu abendlichen Ritualen können wir selbst dafür sorgen, dass unser Tag Struktur hat. Einen Sinn oder gar Lebenssinn in diese Routine hinein zu interpretieren, wäre allerdings doch zuviel des Guten. Dennoch sind diese kleinen Dinge, die wir täglich tun, unsere sichtbaren Begleiter. Auch wenn wir sie nicht immer gleich wahrnehmen!